Mittwoch, 18. Dezember 2013

Werkeleien

Liebe Gottis und Göttis
Liebe Menschen mit demselben Nach- oder Mädchennamen wie ich:

bitte einfach wegklicken...
denn hier wird verraten,
was wir für euch zu Weihnachten
gewerkelt haben!

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So, dann sind wir nun also unter uns - sozusagen.

Dieses Jahr habe ich mit der Prinzessin Schnitzer mit Fimo verziert bzw. sozusagen eingepackt. Den Griff natürlich nur. Aber das versteht sich von selbst. Eigentlich wollten wir ja Kugelschreiber verschönern, aber die sind dann leider im Backofen verschmolzen. Tja, stundenlange Arbeit für die Katz'. Also sind wir auf die Schnitzer ausgewichen und siehe da.... das hat wunderbar geklappt.

Schliesslich haben wir die Schnitzer in wunderschönes und festes Tilda-Papier eingepackt. Wir haben (was heisst wir - die Prinzessin) hat kleine Täschchen aus dem Papier genäht und die Schnitzer reingesteckt. Noch ein kleines Schildchen dran und - fertig!



Ich selber würde ja unheimlich gerne so einen Schnitzer so wunderhübsch eingepackt erhalten... Wer weiss?

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Ich selber habe für ein paar "Gärtnerinnen" eine Heilsalbe (Rezept aus: Wie auf dem Lande von Stephanie Donaldson) gemacht. Nix besonderes, Basis ist lediglich Vaseline, duftet aber fein nach Lavendel und sieht hübsch aus. Da ich natürlich nicht einfach nur die Salbe schenken konnte, habe ich noch ein kleines Hackerli aufgehübscht. Einfach den Griff anfärben, lackieren - und fertig ist das Schmuckstück. Die Töpfchen hab ich mit Washitape an das Hackerli geklebt und warten nun darauf, eingepackt zu werden.




Wie gesagt - ich geh' nun einpacken.

Herzlich
Michèle


Montag, 16. Dezember 2013

Adventsfenster

 
 

 

Bei uns im Dorf gibt es den wunderschönen Brauch "Adventsfenster". Das ist quasi ein Dorf-Adventskalender. Jeden Tag im Dezember wird ein weiteres wunderschön gestaltetes Adventsfenster einer Familie im Dorf geöffnet.
 
Wir haben auch wieder mitgemacht und haben am 11. Dezember unser Fenster geöffnet. Es gab Mailänderli, frischen Zopf, Glühwein und Tee, Nüssli und Mandarindli und natürlich ein Feuer. Und es kamen ganz viele nette Menschen.
 
Es war wunderschön, und wenn es nicht so bitterkalt gewesen wäre, dann wären die letzten wohl noch lange um die Feuerschale rum gestanden.
 
Ich weiss, liebste Frau Fast-Nachbarin, dass du diesen Post liest oder sogar jemandem vorliest.
Es war ein toller Abend!! Danke.
 
Herzlich
Michèle

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Adventsfenster Nr. 7 vom 2012

 





 

Sonntag, 15. Dezember 2013

Adventswichteln

Nach dem erfolgreichen Wichteln bei Esther, hat kurz darauf Brigitte zu einem Adventswichteln aufgerufen. Und weil ich so gerne schenke (..... okeeeee - auch Geschenke kriege) hab ich natürlich mitgemacht.
 
Mein Wichtelpaket ging Anfang Dezember auf Reisen. Das heisst ich habe das Päckli selber überbracht. So viele Dinge in eine Schachtel zu packen und dabei zu riskieren, dass sich der Sand mit dem Zucker vermischt, oder ein Engelsflügel abbricht, das wollte ich unter keinen Umständen. Also bin ich an einem grauen nebelverhangenen Tag ins Emmental gefahren. Und was traf ich dort? Wunderschönen Sonnenschein. Und Barbara. Die mich natürlich sofort entdeckt hat, als ich um ihr Haus rumschlich.
 
Ich bin also aufgeflogen - hab aber dafür einen Kaffee gekriegt, ein Zvieri und hab Einblick erhalten in ihr Spielgruppenlokal der Naturspielgruppe Üülenäscht.
 
Und das hab ich ihr mitgebracht: ein Engel aus einem Holzscheit, ein genähter Kranz (Schnittmuster: Jolijou), ein Schlüsselanhänger, ein Holzstern in Shabby Chic, ein Windlicht, eine Karte, Zündhölzer für die Kerzen, Mandarinen und Nüsse. Nicht zu vergessen die Zückerli mit Herzchen, in einem Glas mit einem weissen Rehlein. Wie man das macht hab ich hier schon mal beschrieben.





 
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Irgendwie ahnte ich, dass möglicherweise Barbara auch mein Wichteli sein könnte...
 
Und siehe da, es stimmte! Bald darauf kam bei mir ein Päckli an, vollgepackt mit ihren wunderbar riechenden und pflegenden Badezusätzen. Weiter war ein wunderschönes Glas, gefüllt mit Schokolade, in dem Päckli. Dazu eine bezaubernde Karte und ein ebenso bezauberndes Notizbuch. Nicht zu vergessen eine Rolle herzigen Washi-Tapes. Aber seht selber...








 
Liebe Barbara, ich danke dir noch einmal für die süsse und wohlriechende Überraschung.
Ich habe mich ganz fest gefreut. Aber das weisst du ja. Schliesslich haben wir ja bereits miteinander telefoniert. Schnell. Ganz kurz. Fast eine Stunde :-)
 
Und dir, Brigitte, herzlichen Dank fürs Organisieren!
 
Ich glaub', ich geh jetzt baden...
 
Michèle

Gute Nacht

Als ich letzte Woche für drei Jungs Kissenhüllen für ihre Hirsenkissen nähen durfte,
bereitete mir die Stoffauswahl viel mehr Mühe als das Nähen.
Und kostete mich bestimmt auch drei mal mehr Zeit.
Im Sinne von: wer die Wahl hat, hat die Qual.



 
Und weil sie so schön geworden sind, und unsere Kinder ebenfalls Hirsenkissen besitzen,
hab ich mich heute Morgen hingesetzt und kurzum zwei Hüllen genäht - um
am 24. Dezember unter dem Weihnachtsbaum gefunden und ausgepackt zu werden.
 
Diesmal fiel die Stoffwahl nicht so schwer. Ich hab meinen Lieblings-Sternen-Jersey von Lillestoff vernäht für den kleinen Grafen, und ein schwerer Jersey mit Fliegenpilzen (Stoffmarkt) für die Prinzessin. Und wer weiss, vielleicht kommt der grosse Graf ja auch noch in den Genuss einer neuen Kissenhülle. Denn er schläft ebenfalls mit einem Hirsenkissen.
 
Tja, der Apfel fällt nun mal nicht weit vom Pferd :-)



 
 


Geniesst den 3. Adventssonntag!
 
Herzlich
Michèle